Event Horizon
Die Handlung
Im Jahr 2047. An Bord der Daylight Space Station im
Orbit, schreckt Dr. Wiliam Weir aus einem Alptraum auf, der ihn schon seit
Jahren, seit dem Tod seiner Frau, Claire, verfolgt. Weir ist einer der
hervorragendsten Wissenschaftler seiner Zeit, aber auch einer, der an seinen
Selbstzweifeln zugrunde zu gehen droht. Nicht nur wegen des Selbstmordes
seiner Frau, sondern auch wegen des mysteriösen Verschwinden der 'Event
Horizon'.
Weir hat die 'Event Horizon' konstruiert - einen sensationellen Raumschiff-Prototypen,
dazu gedacht, die Grenzen des Solar-Systems auszuloten und die entferntesten
Sterne zu erreichen. Doch bereits bei der ersten Mission der 'Event Horizon'
kam es zur Katastrophe: Das Schiff verschwand spurlos in den Weiten des Alls.
Jetzt sieben Jahre später, wird ein Notruf aufgefangen: die 'Event Horizon'
ist, ebenso aprupt wie sie seinerzeit verschwand, in der Nähe des Neptun
wieder aufgetaucht.
In aller Eile wird eine Aktion zu Rettung möglicher Überlebender an Bord der
'Event Horizon' in die Wege geleitet. Mit der Mission beauftragt wird die
'Lewis & Clark', ein Search & Rescue-Ship des USAC (United States
Aerospace Command). Ihren Namen hat die 'Lewis & Clark' in Gedenken an die
Anführer der berühmten Nordamerika-Expedition von 1805 erhalten.
Eigentlich war die 'Lewis & Clark' nach Beendigung einer ausgedehnten
Mission gerade auf dem Weg zurück zur Erde. Der neue Auftrag ist mithin eine
nicht gerade angenehme Überraschung für die Crew um Captain Miller. Da wäre:
die Navigatorin Starck, die Notfall-Spezialisten Peters und Cooper, der
Ingenieur Justin, der Doktor D.J. und der Pilot Smith. Sie nehmen Weir an Bord
und brechen zur 56-Tage-Reise zur 'Event Horizon' auf.
Tage später konfrontiert Weir die Crew mit Enthüllungen über die 'Event
Horizon', die nichts mit der offiziellen, seit sieben Jahren verkündeten
Version über ihr Verschwinden und ihre Bestimmung zu tun haben. Die 'Event
Horizon' war das erste Raumschiff, das schneller als das Licht sein sollte -
ein Konzept, das jedermann sowohl physikalisch wie technisch für unmöglich
hielt. Das Schiff verschwand, als die Crew erstmals den revolutionären
Gravitations-Antrieb aktivierte. Weir spielt der 'Lewis & Clark' -Crew
auch den Funkspruch vor, den man von der 'Event Horizon' aufgefangen hat - ein
Dokument erschreckender, unmenschlicher Schreie und Geräusche...
Dann erreicht die 'Lewis & Clarke' die 'Event Horizon', ein gigantisches
Schiff, das scheinbar friedlich vor der wolkigen Atmosphäre, des Neptun
liegt. Biomonitore werden aktiviert, um die 'Event Horizon' auf mögliches
Anzeichen von Leben zu scannen. Merkwürdige, anormale Daten verheißen nichts
Gutes. Die Rettungsmannschaft dockt an die 'Event Horizon' an, öffnet eine Außenschleuse
und betritt das Schiff, dessen Inneres wie eine stumme, lebensleere Kathedrale
wirkt.
In den endlosen, schlangenähnlichen Korridoren und den Versorgungskammern
finden Captain Miller und seine Crew immer mehr Anzeichen für alptraumhafte
Ereignisse, die die Mannschaft der 'Event Horizon' ausgelöscht zu haben
scheinen. Je tiefer sie in das Raumschiff vordringen, um so näher kommen sie
dabei einer Wahrheit, die sich als Horror unglaublicher Ausmaßes
realisiert...
Andriz
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Marec
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Zu diesem Film hat sich Rod noch keine
Meinung gebildet.
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Ich bin kein Fan von Horror-Filmen, selbst wenn Sie dem
Science-Fiction-Genre angehören...
Allerdings kommt hier noch eine recht ordentliche Story dazu, deren
Spannungskurve bis zum Ende nicht abfällt...
Fazit: Sollte man gesehen haben. Masochisten sollten
sich den Film übrigens abends direkt vor dem Schlafen gehen anschauen - im
Dunkeln und sehr laut...
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