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zeitenschmiede - die geschichte findet nicht statt

LOST IN SPACE


Die Handlung

Die Erde im Jahr 2058: Da die lebensnotwendigen Ressourcen fast aufgebraucht sind, wird Professor John Robinson mit seiner Familie auf die Reise zum Planeten Alpha Prime geschickt, wo er ein "Hypergate" installieren soll, das der Menschheit die Übersiedlung in diese Galaxie ermöglichen wird. Kurz vor dem Start gelingt es Robinsons skrupellosem Gegner Dr. Zachary Smith, den Bord-Roboter so umzuprogrammieren, dass er kurz nach dem Start die Robinsons angreift. In letzter Sekunde gelingt es zwar, den Angriff abzuwehren, doch das Schiff ist unwiderruflich von der berechneten Bahn abgekommen und rast auf die Sonne zu. Die einzige Chance liegt in der Zündung des Hyperantriebs. Nun ist man zwar der Anziehungskraft Sonne entlohen - aber um welchen Preis ? Die Robinsons finden sich irgendwo im unendlichen Weltall wieder, weitab von zuhause und ohne Orientierungsmöglichkeit. Nur knapp dem Tode durch mörderische Spinnen entkommen, müssen sie auf einem nahen Planeten notlanden. Hier erhalten die Robinsons einen Einblick in ihre Zukunft, die Leid und Tod verheißt. Mit Hilfe seiner selbst konstruierten Zeitmaschine gelingt es dem Will Robinson der Zukunft, den Plan des düsteren Dr. Smith zur Zerstörung der Erde endgültig zu stoppen. Während der Planet durch die Auswirkungen der Zeitmaschine auseinander bricht, schickt Will Robinson seinen Vater durch die Zeitmaschine auf das startende Raumschiff und opfert sich so für ihn. Die Robinsons retten sich von der Anziehungskraft des Planeten durch die erneute Zündung des Hyperantriebs...

Andriz

Marec

Boah, ey. Schnell noch den bösen, bösen Gegner aus dem Weltraum geputzt, natürlich nicht ohne einen coolen Spruch auf den Lippen, dann geht's auch schon - hopplahopp - durch die Zeit. Begegnungen mit Killerspinnen, ein Instant-Bösewicht, dazu der unbedingte Wille die komplette TV-Serie "Lost in Space" in einen 90 minütigen Film zu packen. Sorry - aber dieser Film erstickt in der Anfangsphase an einem Übermaß an Effekten, um anschließend in Langeweile zu verfallen. Aber die ist wenigstens in schöne Bilder verpackt.

Gut Gelungen!Fazit: Ein total verzettelter Film in wunderschöner Optik - dafür gibt es dann ein paar Grad.

Ein wahres Hightech-Fantasy-Spektakel! Basierend auf einem durchaus ernsten Hintergrund (Verknappung der natürlichen Rohstoffe auf der Erde) entwickelt sich diese Kinoversion der TV-Serie aus den 60ern zu einem rasanten Spielfilm, der vor allem unterhalten möchte.  Der Gradlinigkeit der Handlung zugute kamen einige Schnitte, bei denen u.a. zusätzliche Szenen mit einem erwachsenen Blobb wegfielen. Bei der Achterbahnfahrt der Effekte verbleibt leider kaum Zeit, die Charaktere näher vorzustellen.

Gut Gelungen!

Fazit: Popcorn-Kino mit viel Action, aber ohne Tiefgang. Hirn abschalten und genießen!

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Science Fiction, USA 1998

Schauspieler: Gary Oldman, William Hurt, Mimi Rogers, Matt LeBlanc, Heather Graham, Lacey Chabert

Regie: Stephen Hopkins

Laufzeit DVD:
Hauptfilm 117 Min.
Bonusmaterial 75 Min.

 

 

 

  

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