Sphere
Die Handlung
In geheimem Regierungsauftrag taucht der Psychologe Dr.
Norman Goodman zusammen mit der Biochemikerin Beth Halperin, dem skeptischen Mathematiker Harry Adams und Projektleiter Barnes 300 Meter tief auf den Grund des
Pazifik, um ein UFO zu untersuchen, das seit fast dreihundert Jahren unberührt
in den Tiefen des Ozeans ruht.
Bald haben die unerklärlichen Vorgänge in dem
Raumschiff grausige Auswirkungen: Die latenten Ängste der Wissenschaftler
erweisen sich als sehr reale Bedrohung. Denn die Furcht gebiert Ungeheuer - im
wörtlichen Sinn: der Terror der Vorstellungskraft nimmt physische,
dreidimensionale Gestalt an und beherrscht die klaustrophobische Atmosphäre
der Tauchstation.
Die Sauerstoffvorräte gehen zur Neige, und weil die
Wissenschaftler bei der verzweifelten Suche nach dem Urheber der
unkontrollierbaren Ängste keinen greifbaren Gegner finden, bekämpfen sie
sich selbst bis auf den Tod...
Andriz
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Marec
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Ach, der Film fängt so gut an - wie
das Buch auch. Das geheimniswolle Raumschiff, die Erforschung
des Inneren. Dazu wirklich excellente Schauspieler.
Und trotzdem kommt nur wirrer Kram raus - eine Mischung
aus Abyss und Shining.Nicht die schlechteste Voraussetzung,
möchte man meinen - nur stimmt die Mischung nicht.
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Hmm - nur durch brillante Schauspieler allein bekommt man
noch keinen brillanten Film.
Immerhin: die Special Effects sind ansehnlich, die Story bietet immer wieder
unvorhersehbare Wendungen - leider ist sie ab und zu auch etwas verworren...
Fazit: die Materialisation negativer Gedanken ist eine
interessante Idee. Sie wurde ordentlich umgesetzt - aber auch nicht mehr!
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